Ein Lowrider ist ein Auto, das durch spezielle Modifikationen in seiner Höhe verändert wurde, um nahe am Boden zu sein. Der Begriff "lowrider" wurde erstmals in den 1950er Jahren in den USA geprägt und ist eng mit der Chicano-Kultur verbunden.
Typische Merkmale eines Lowriders sind ein hydraulisches oder luftgefedertes Fahrwerk, das es dem Fahrer ermöglicht, die Höhe des Autos anzupassen. Dies kann dazu führen, dass das Auto fast den Asphalt berührt oder sogar auf drei Rädern fahren kann.
Lowrider haben oft auffällige Lackierungen und Vinyl-Dachbeschichtungen sowie verzierte Felgen und Chromdetails. Auch das Interieur wird oft aufwendig gestaltet, mit maßgefertigten Sitzen, Lenkrädern und Schaltknäufen.
Die meisten Lowrider sind amerikanische Straßenkreuzer aus den 1940er bis 1960er Jahren wie Chevrolet Impala, Cadillac DeVille oder Ford Thunderbird. Diese Modelle waren bei der Chicano-Gemeinschaft beliebt und wurden oft von den Besitzern modifiziert, um ihren Stil und ihre Persönlichkeit widerzuspiegeln.
Lowriding kann als Ausdruck der Identität, der kulturellen Zugehörigkeit und der künstlerischen Kreativität betrachtet werden und hat sich zu einer subkulturellen Bewegung entwickelt, die weltweit Anhänger hat. Es gibt sogar Lowrider-Wettbewerbe und -Shows, bei denen die schönsten und am besten modifizierten Autos präsentiert werden.
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